Fünf Briefe meines Vaters | Quellen

Aus: https://anthro-buch.de/wer-wir-sind/  
 
Wer wir sind  
Die Herdecker Bücherstube  
 
Am 25. September 1981 wurde die Herdecker Bücherstube von Frau Marlene Vesper und Frau Olschewski eröffnet.  
 
Die Buchhandlung liegt vor dem Haupteingang des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke. Die Idee und die Planung eines Krankenhauses war in einem Kreis von Ärzten und anderen Menschen entstanden, die sich 1960 in dem „Verein zur Entwicklung von Gemeinschaftskrankenhäusern e.V.“ zusammen gefunden hatten. Nach langer Suche fand man das geeignete Grundstück in Herdecke. Am 3. Juni 1968 (Pfingstmontag) fand die interne Feier zur Grundsteinlegung statt und bereits am 11.11.1968 wurde das erste Gebäude des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke feierlich eingeweiht. Einer wichtigsten geistigen Impulsgeber war Dr. Gerhard Kienle.  
Herdecker Bücherstube  
Herdecker Bücherstube  
 
Aus einem Kreis von Ärzten und Wissenschaftlern, zu denen Dr. Gerhard Kienle und Dr. Konrad Schily gehörten, entwickelte sich der Plan eine staatlich unabhängige, freie Universität zu gründen. Es war vor allem Herr Schily, der die komplizierten Verhandlungen mir der Landesregierung von NRW führte und zum erfolgreichen Abschluss brachte. Mit Bescheid vom 14. Juli 1982 erfolgte die staatliche Anerkennung, Gründungspräsident wurde Konrad Schily. Die Aufnahme des Studienbetriebs der Universität Witten/Herdecke erfolgte am 30. April 1983 mit der Immatrikulation von 27 Studenten der Humanmedizin.  
 
1991 übernahm Michael Danco, als langjähriger Mitarbeiter, die Buchhandlung von Frau Vesper, die sich aus Altersgründen zurückzog. Nach 32 erfolgreichen Jahren ist mit dem  
 
1. März 2023 Frau Mariel Brunert als neue Inhaberin eingeführt worden. Dies war ein doppelter Neustart, da die Herdecker Bücherstube am 15. März in die neuen Räume gegenüber eingezogen ist. Mit einer gelungenen Feier wurden dieser Übergang mit all den vielen Kunden*innen, die uns in den letzten Jahren unterstützt haben, begangen.
14.02.2024 - 20:18:23

aus: https://www.designclassics24.eu/keramik/art-nouveau-jugendstil/448/2-jugendstil-wandleuchter-hohrath-vesper-stil-behrens  
 
Hier sehen Sie zwei herausragende Beispiele deutscher Keramikkunst aus der Zeit um 1920/1930 - Töpferei Hohrath-Vesper in Hagen/ Westfalen. Entwurf Renate Hohrath-Vesper. Die Keramik-Werkstatt Hohrath-Vesper unter der Leitung von Renate Hohrath-Vesper (später mit Ruth Volmer) bestand bis 1988. Beide Töpfermeisterinnen hatten charakteristische Handschriften bei Ihren Arbeiten - was nicht zuletzt am Altersunterschied von 18 Jahren lag. Waren Hohrath-Vesper eher traditionell geprägt, so sind viele Arbeiten von Ruth Volmer eher experimentell zu bezeichnen. Renate Hohrath-Vesper war dem Stil Henry van der Velde und Peter Behrens verpflichtet und nahm beide zum Vorbild ihrer frühen Arbeiten - die hier abgebildeten Kerzenleuchter sind dafür ein gutes Beispiel. Dies ist kein Wunder wenn man bedenkt, dass Renate Hohrath-Vesper ihre Werkstatt in Hagen hatte - dem Ort, dem beide Künstler verbunden waren. Noch heute sind in Hagen Spuren ihres Schaffens allgegenwärtig. Der Einfluss des Jugendstil ist bei diesen Objekten aus Renate Hohrath-Vespers Frühwerk unverkennbar.  
Roter Scherben, mit Glasuren in verschiedenen Brauntönen. Einer der Wandbleker rückseitig gestempelt mit frühem Werkstatt-Zeichen (Werkhof Hagen/ mit Eichenblättern). Die Bilder sprechen für sich! Maße: Höhe je 28 cm/ 11', Breite je 8 cm/ 3.1', Gewicht zusammen ca. 1500 Gramm. Zustand: Die Stücke haben altersgemäße kleinere Gebrauchsspuren, einer hat an der Tropfschale einen Abplatzer - dies sehen Sie auf dem Detailbild. Auf Bild 4 scheint der linke Wandleuchter einen Querriss zu haben - dies ist nicht durchgehend und produktionsbeding, keine Beschädigung. Extrem seltene Exponate mit musealem Charakter!
25.05.2024 - 13:23:41